Die astronomischen events im
August 2002:
Planeten - Sternschnuppen - Sofi-Revival - ein Komet
und ...ein Asteroid!
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HIER GEHT'S DIREKT ZU DEN BISHERIGEN BEOBACHTUNGSBERICHTEN VOM AUGUST 2002
ÜBERSICHT UND INFOS DER ASTRONOMISCHEN EVENTS IM AUGUST 2002 :
Alle Angaben und Graphiken sind berechnet für Eppelborn-Hirschberg/Saarland
Der abnehmende Mond wird im August wieder die Frühaufsteher gegen 4.00 Uhr aus ihren Betten locken. Am 4.8. hat die Mondsichel das goldene Tor der Ekliptik durchwandert und steht ca. 5° entfernt von Aldebaran, dem Hauptstern im Stier. Eine entsprechende Grafik ist hier zu sehen. Einen Tag später, am 5.8., finden wir den Mond in 2° Entfernung zu Saturn, was eine bessere Gelegenheit für planetare Fotos geben wird, als im Vormonat. Auch hier die Grafik dazu. Am 30. August wird die Altlicht-Sichel erneut die Hyaden passieren.
Erwähnenswert sei noch die Begegnung des zunehmenden Mondes mit Venus am Abend des 11.08., dem 3. Eclipse-99-Revival-Day. Die Mondsichel ist 6° distanziert von Venus zu sehen. Näher war die Distanz im Vormonat ausgefallen, wie hier nachzulesen ist.
Könnte man die Sonne ausblenden (am besten mit einer Neumondscheibe;)), so würde man am Himmel einen genialen Planetenreigen beobachten. Zum Monatsende sieht man gegen 17.00Uhr MESZ Venus, Merkur, Mars (nahe der Sonne) und Jupiter am Faden aufgereiht beobachten. Weil das nicht geht, müssen wir mit folgenden Ereignissen vorlieb nehmen.
Merkur bleibt uns in diesem Monat komplett vorenthalten. Venus erreicht am 22.08. endlich ihre grösste, östliche Elongation mit 46° Sonnendistanz. Sie wandert weiter nach Süden und macht uns ihr Erspechteln schwer. Im Fernrohr sehen wir sie als Halbmond. Da der Planet nun zwischen Sonne und Erde wandert, wird er im Fernrohr immer grösser. Die Helligkeit steigt auf -4.3 mag, während die Phase weiter abnimmt bis zur unteren Konjunktion am 31. Oktober 2002. Der Mars steht nahe der Sonne und bleibt unbeobachtbar, aber Jupiter traut sich am 10.08. mit bescheidenen -1.8mag über den Morgenhorizont. Erst am Monatsende ist der Dicke wieder ein lohnendes Fernrohrobjekt in den Morgenstunden. Saturn ist besser zu sehen und steht ca. 45° hoch, wenn die Dämmerung einsetzt. Das Ringsystem ist bestens zu beobachten, weil es mit über 26° weit geöffnet ist.
Uranus mit 5.7mag und Neptun mit 7.9 mag sind im August die ganze Nacht beobachtbar, weil beide ihre Opposition erreichen. Ein Fernglas zum reinen Erspähen tut Not.
Und dann ist da der Traditionsmonat der Perseiden. Mit Schrecken denke ich an die schwierige Beobachtung letztes Jahr. Zwar gabs keinen Regen, aber Schleierwolken und krasse Luftfeuchte machte es nicht leicht, die eine oder andere Perseide zu sehen. Das Mondlicht tat sein übriges. Ein einziges Foto ist mir gelungen. Dieses Jahr ist das Maximum in unseren Breiten in der Nacht vom 12. auf den 13. August gegen 23.00 Uhr MESZ günstig wie selten. Eine Zeitabweichung des Maximum von +/- 12 Stunden ist aber möglich. Die zunehmende Mondsichel ist kurz nach Dämmerungsende verschwunden und stört nicht die Beobachtung. Meinen Bericht aus 2000 gibt es hier. Die rötlichen Leuchterscheinungen gehen auf den Kometen 109P/Swift-Tuttle aus dem Jahre 1992 zurück. Die Erde durchwandert jährlich den einstigen Pfad des Kometen.
Zum dritten Mal jährt sich ein besonderes Ereignis, bei dem ganz Europa damals mitfieberte : Die TSE1999. In Halle/Saale bereitet sich der Verein für astronomische Bildung eV auf den "Finsteren Sonntag" am 11.08.2002 vor. Marc Weihrauch wird als Projektleiter unter Mithilfe der Vereinsmitglieder diesen besonderen Tag nochmal aufleben lassen. Hier gibt es die Information dazu. Zum Jahrestag habe ich meine eigene Sofi-99-Seite völlig überarbeitet.
In diesem Monat wird die Erde Besuch von einem dunklen Gesellen erhalten : Er hört auf den Namen 2002 NY40 und ist ein Asteroid. Am 18.08. gegen 10:06 MESZ wird er in geringster Distanz von 530.000km an die Erde herankommen, um dann wieder in den Tiefen des Weltraumes zu verschwinden. In der Vornacht ist am 17.08. zwischen 23.00 - 01.00 Uhr MESZ die einzige Beobachtungsmöglichkeit, die Helligkeit wird bei ca. 9.3 mag liegen und somit in der Erreichbarkeit vieler Amateurinstrumente. Seine Bahndaten sind erst kurz vor dem 12. August als präzise zu bezeichnen, aber sein Auftritt ist am 19.08. wieder beendet. Der schwarze Brocken hat einen Durchmesser von einem halben Kilometer.
Wer auf den fraglichen Himmelsbereich eine lange, nachgeführte Aufnahme macht, wird den Asteroid als Linie verewigt bekommen! Wenn Petrus mir die Beobachtung ermöglicht, werde ich wahrscheinlich eine spezielle Beobachtungsseite zu diesem raren event anlegen.
Hier ist eine Karte des ungefähren, in Frage kommenden Gebietes zu sehen. Man sollte unbedingt auf folgenden Seiten nach den aktualisierten Bahndaten nachsehen:
Beobachter-Forum von astronomie.de
Homepage von Andre Knöfel, der Aktualisierungen vornehmen wird
Nachrichtenseite von heise.de (Bericht im unteren Absatz)
Ein ebenfalls lohnendes Objekt ist der Komet C2002 O4, oder besser bekannt unter dem Namen Hoenig. Er ist im August 2002 die ganze Nacht sichtbar und ist steil über unseren Köpfen zu finden. Seine Helligkeit liegt Anfang August bei etwa 9mag, wird aber wahrscheinlich noch heller werden. Die Verlaufskarte 1 ist hier, die zweite hier und die dritte hier.
Der Komet zieht Anfang August rechts neben dem Himmels-W in Richtung Kepheus bis zur Monatsmitte. Es geht steil weiter in Richtung Grosser Wagen bis zu den Jagdhunden, wo wir ihn langsam aus den Augen verlieren werden. Mit dem Fernglas ist er je nach Beo-Ort sichtbar.
Hier die Beobachtungsberichte und Bilder vom August 2002
Beobachtungsbericht Nr.1 / 04. August2002 : Mond bei Aldebaran
Kameras : Canon EOS50+35-70mm Zoom+ Polfilter, Olympus C3020 Digitalkamera, man. Scharfstellung.
Uhrzeit : von 5.10 MESZ-5.40 MESZ
Wetter : Temp. 14°C, Blick in Ostrichtung frei, windstill
So ein Mist! Trotz des gestellten Weckers habe ich verpennt und stehe später als erforderlich auf. Schlaftrunken wanke ich zum vorbereiteten Stativ mit den beiden Kameras. Glücklicherweise sind die Regenwolken gewichen, und zumindest im Osten ist klarer Blick auf die Ekliptik. Und die bietet, bequem vom heimischen Balkon, einen hübschen Anblick: Hier steht die zu 24,4% beleuchtete Mondsichel und strahlt mit -11,2mag in den blauen Morgenhimmel. Es ist fast zu spät für brauchbare Bilder.
Aldebaran, Hauptstern im Stier, steht rechts unterhalb beim Mond und ist erheblich auffälliger als Saturn, der links unterhalb der Mondsichel erkennbar ist. Eine schöne Konstellation. Doch um die Plajaden noch zu sehen, ist die Morgendämmerung schon zu weit fortgeschritten. Der Polfilter auf dem Objektiv der Canon EOS ist gerade ausreichend, um die Spiegelungen der Mondsichel auszublenden. Als ich alle Aufnahmen habe, schieben sich Wolkenfetzen über den Osthimmel.
Oh ja, der Winter steht wieder vor der Tür!. Die ersten Vorboten sind Beteigeuze und Bellatrix aus dem Orion, die sich auf einigen Bildern der Digitalkamera zeigen:
Die Analog-Dias dieses Tages hier in Kürze.
Beobachtung Nr. 2/ 05. August 2002 : Mond in 2° Entfernung zu Saturn wegen Regen leider nicht zu sehen...:( Tief Hanne hat jede Beobachtung zum Scheitern verurteilt.
Beobachtungsbericht Nr. 3/ 06. August 2002 : Mond, Saturn und Aldebaran fast in einer Linie
Kameras : Olympus C3020 Digikamera mit Konverter(36-145mm Brennweite), Canon EOS50+35+300+500mm
Uhrzeit : 05.30-06.30 MESZ
Wetter : Temp. 11°C, windstill, Sicht zum Osthorizont frei, sonst nur leichte Schleierwolken
Ewig schade, dass die gestrige Mond-Saturnpassage in's Waaser fiel. Heute morgen ist es völlig klar, als ich die schon recht zerbrechlich wirkende Mondsichel vom Balkon aus neben einer Gruppe Tannen erspähe. Er ist noch zu 8,9% beleuchtet und strahlt mit noch -10,1mag in den Morgenhimmel.
Im Fernglas ist am unteren Rand der Altlicht-Sichel sehr schön das Mondrand-Profil zu erkennen. Trotz der einsetzenden Dämmerung sind nicht nur die hellsten Sterne des Osthimmels erkennbar. Auf den Bildern habe ich diese eingetragen. Das 3er Gespann Mond, Saturn und Aldebaran scheint eine Linie zu bilden. Heute kann ich die Gürtelsterne des Orion sichten, wie schon am 4. August bemerkt: Es wird Winter!;)
Morgenhimmel | Tannenmond | Morgenhimmel2 | 3 auf einen Strich! | Tannenmond 2 |
Alle Aufnahmen mit Olympus Digitalkamera C3020 und manueller Belichtung, Analog-Dias folgen.
Beobachtung Nr. 4/ Perseiden 2002 12+13. August2002
Bisweilen macht der Sommer eine Pause und schickt ein Tief nach dem anderen über die Republik. Während es bei uns lediglich kräftig regnet, gibt es in Bayern, Sachsen und Österreich heftigste Niederschläge mit Rekordwerten. Überschwemmungen mit Milliardenschäden und Toten verursachen in der Gegend um Dresden ein wirtschaftliches Desaster.
Bis zum 12. August gibt es keine Chance, eine einzige Perseide zu sehen!:(
13. August 2002 : Komplette Bewölkung ab Sonnenuntergang, keine Beobachtung möglich
Beobachtung Nr.5 / Sonne und Auffindeversuch Komet C/2002 O4 Hönig vom 15. August 2002
Sonnenbeobachtung mit der Digitalkamera:
Beobachtungsort : Eppelborn
Beo-Instrumente : Russentonne100/1000 mit Digitalkamera Olympus C3020 in Okularprojektion, 20mm Okular. Nachführung mittels EQ2-Motor in RA.
Wetter : Leicht bewölkter Himmel, windig, 28°C
Mit einem eigens für die Adaption der Digicam gedrehten Filterring passt nun auch die C3020 an alle M42-Gewinde. Das probiere ich aus, und das Ergebnis kann sich durchaus auch mit der Russentonne sehen lassen.
Sonne 16.00 Uhr MESZ | Sonne Bild 2 |
Beobachtungsbericht 6:/ Auffindeversuch Komet C/2002 O4 Hönig vom 15. August 2002
Standort : Eppelborn
Beo-Intrumente : 10x50 Fernglas
Wetter : Klarer Himmel nach leichter Bewölkung am Tag, hohe Luftfeuchte, ca. 17°C
Nun gut, nachdem das fiese Wetter die Perseiden von der Beo-Liste gestrichen hat, will ich heute Abend einmal versuchen, Komet Hoenig aufzuspüren. Gegen 23.00 Uhr MESZ lege ich mich mit dem 10x50-Fernglas im Garten auf die Lauer. Das fragliche Gebiet ist schnell aufgefunden, es liegt zwischen Kepheus und Canis Major, wie auch auf dieser Karte zu sehen ist.
Lt. Karkoschka-Sternenatlas ist im fraglichen Gebiet auch keine Galaxie, mit der man ihn verwechseln könnte. Aber das Fernglas aufstützen zum Beobachten geht nicht, weil Hönig fast im Zenit steht und ich mir den Hals verrenken muss. Also lege ich mich auf den Steinboden und nutze eine kleine Treppe als Elevationshilfe. Ich konzentriere mich auf das Himmelsareal, doch ich kann ihn einfach nicht finden. Ich schraube meine Erwartungen auch gleich wieder zurück, denn z.B. Ikeya-Zhang war zum Ende seiner Sichtbarkeit immer noch relativ leicht auffindbar. Mutlos und müde gebe ich gegen 0.00 Uhr erstmal auf und hoffe auf Hochdruck-Konstanz am Folgetag.
Beobachtungsbericht Nr. 7/ Spechtelnacht mit Deep-Sky und Hönig-Kometensuche vom 16+17. August 2002
Beo-Ort : Braunshausen/Saarland, von 22.00 Uhr MESZ bis 02.15 MESZ
Beo-Instrumente : 10" Meade-Dobson, 10x50 Fernglas
Beobachter : Alexander Birkner und Manfred Haberstroh
Wetter : Fast perfekt klarer Himmel, hohe Luftfeuchte 75%, Temp. von 19°-13°C im Nachtverlauf, nahezu windstill
Das Wetter von gestern wiederholt sich zum Glück nochmal, und präsentiert nach leichter Bewölkung am Tag quasi klaren Himmel nach Sonnenuntergang. Zarte Schleier am Horizont sind übrig, als ich gegen 22.00 Uhr in Braunshausen am bevorzugten Spechtelplatz ankomme.
Manfred ist schon da, sein Dobson ist von weitem erkennbar. In erster Linie bin ich heute zum Beobachten, und nicht zum Fotografieren da. Insbesondere wollen wir gemeinsam Jagd auf C/2002 O4 machen. Venus hat sich bereits von der Abendbühne verabschiedet und ist nicht mehr zu sehen.
Nach diesem heissen Sonnentag tut die kühle Luft hier oben richtig gut. Zuerst will ich meine kleine EQ2-Montierung auf dem Berlebach-Holzstativ aufbauen. Mit Schrecken erkenne ich, das dies keinen Sinn hätte, denn ich habe die Russentonne zu Hause vergessen! Verdammter Mist! Ohne Leitrohr brauche ich keine Okulare und auch keine Montierung. Es ist halb so wild, doch für den morgigen Abend wäre das ungünstiger. Doch ich will einfach versuchen, ein paar verspätete Perseiden mit stehender Kamera einzufangen. Dazu ist das Stativ mit einem Handgriff wieder auf Fotobetrieb umgestellt.
Der zu 66% beleuchtete, zunehmende Mond steht im Süden und wird gegen 23.50 Uhr untergehen. Doch erst einmal am Sternenhimmel orientieren. Die nördliche Krone und Herkules stehen schon relativ weit im Westen. Hoch im Süden findet sich der majestätische Schwan und die Leier, während in östlicher Richtung die Cassiopeia und Andromeda immer höher steigen. Es ist richtig kalt geworden, und ich denke an die Hitze des Tages zurück.
Ich stürze mich zuerst mit dem Dobson auf den Ringnebel M57 in der Leier. Doch der planetarische Nebel wabert auch bei 44facher Vergröserung unruhig hin und her, das ist noch nichts tolles. Als es richtig dunkel ist, wage ich mich an den Hantelnebel M27 oberhalb des Pfeiles heran. Und tatsächlich finde ich ihn recht schnell und sehe ihn heute zum ersten Mal. Er sieht aus wie eine diffuse und sehr flächige, auf der Seite liegende Sanduhr. Ein schöner Anblick im Dobson, bei 44facher Vergrösserung. Ich kann mich gar nicht genug sattsehen, auch Manfred ist begeistert. Und jetzt mache ich es mir bequem. Ich lege 2 Bettlaken auf den Boden und suche mit dem Fernglas nach Hönig. Er müsste fast im Zenit stehen. Langsam durchsuche ich den Bereich zwischem Canis Minor und Kepheus, wo er sich befindet.
Doch ich kann noch so lange suchen, ich finde ihn einfach nicht. Ich lasse die einzelnen Blickfelder lange auf mich einwirken. Doch auch Manfred ist mit seinem 8x22-Bino erfolglos. Nach einer halben Stunde beginne ich, das Himmelsareal mit dem 10" Dobson systematisch abzuscannen. Aber nichts zu wollen, da ist einfach nichts, was nach Komet aussieht.
Bevor wir aufbrechen, mache ich mit der Digitalkamera ein paar Aufnahmen vom Mond, indem ich einfach durch das Okular am Dobson fotografiere. Die Kamera erkennt den rötlichen Farbstich, der durch die Refraktion entsteht und korrigiert ihn. So gelingen mir die folgenden Aufnahmen:
Um 2.15 Uhr bin ich endlich müde genug, um aufbrechen zu wollen. Noch ein Blick zur Andromeda-Galaxie und M32, die im Sichtfeld des Okulares stehen. Grandios ist untertrieben. Die Milchstrasse zieht sich etwa von West nach Ost, unzählige Sterne erfüllen den Zenit und lassen den Himmel gesprenkelt aussehen.
Etwas enttäuscht über den noch immer nicht gefundenen Herrn Hönig, machen wir uns auf den Nachhauseweg. Morgen ist der Tag des Asteroiden NY40, den wir mittels Fotografie jagen wollen. Ob der Wetterchef da mitmacht?
Beobachtungsbericht Nr.8/ Die Nacht des Asteroiden NY40+Komet Hönig C/2002 O4 am 17+18. August 2002
Für diesen Bericht gibt es hier eine detaillierte Extra - Seite
Beobachtung Nr.9/ 19. August 2002 : Blitz und Donner nach der grossen Hitze.
Beo-Ort : Eppelborn zuhause, gegen 22.00 Uhr MESZ
Aufnahmetechnik : Sony Hi8-Camcorder mit Standbildauswertung über MainActor Video-Bearbeitungsprogramm
Glück gehabt! Die letzten beiden Tage waren in astronomischer Hinsicht ausserordentlich erfolgreich. Die Beobachtungen von NY40 und Hönig sind geglückt, und am Folgetag ziehen Wolken auf. Es regnet, und schliesslich geben die Wetterämter sogar für die Saar-Lohr-Lux-Region eine Unwetterwarnung heraus. Sehr schön, auch das gibt in aller Regel interessante Bilder von den Naturgewalten wie z.B. hier zu sehen.
Das am 19. August herannahende Abendgewitter zieht an Eppelborn zwar nur vorüber, doch herrliche Blitze zieren den Himmel. Einige kämpfen sich durch die Wolken und sehen so aus :
Beobachtung Nr. 10/ 29. August 2002:
Der Monat August endet in Nebelbänken, die sich auch im Tagesverlauf nur mit Widerwillen auflösen. Hier ist ein morgendliches Beispiel vom 29. August 2002 gegen 07.15 Uhr MESZ zusehen. Die Aufnahme ist natürlich filterlos gemacht.
Träger Tagesstart 1 | Träger Tagesstart 2 | Träger Tagesstart 3 |