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Das Haus im Tal der Tränen

 

Status: ungenutzter Bauernhof, massiv einsturzgefährdet. Besitzer tatenlos.

 

Vandalismus 2/5 Zerfall 4/5 Motive und Detailfülle 1.5/5 Risiken und Nebenwirkungen 5/5 Spannung 3.5/5 Gesamterlebnis 2.5/5

Meine Erlebnis-Bewertung :1= Zustand überhaupt nicht ausgeprägt, 5= Zustand ausgesprochen ausgeprägt


 

Einsam und doch tausende Passanten täglich

Eine Landstraße. Ein Tiefental. Ein Bach.

Und mitten im Nichts, wo sich an Nebeltagen nie die Sonne zeigt, tauchte ein Haus am Wegesrand aus dem Nichts auf. Auf den ersten Blick ein architektonischer Hingucker, doch der Schein trügte.

Mitten im Aufwind kam das Ende

Und wieder stellte sich die Frage: Was war hier passiert?

Zweifelsfrei erkennbar, hatte jemand mit der Sanierung des Gebäudes begonnen, und sogar ein Anbau war fast komplett fertig gestellt. Schadstoff-Säcke mit Materialien aus dem alten Teil der Mühle lagerten in einem Raum. Neues Baumaterial auf Paletten lagerte am Hauseingang, bereits überwuchert von Pflanzen. Weshalb stoppten die Arbeiten hier? Verstarb der neue Besitzer? Hatte er sich finanziell übernommen? Gab es einen Baustopp, weil gewisse Vorschriften ignoriert wurden? Oder war es einfach die viel zu hohe Luftfeuchtigkeit im Tal, die eine Gesundheitsbeeinträchtigung bedeutete?

Die Natur hatte wieder das Regiment übernommen und nagte an der alten Bausubstanz. Das Dach war einsturzgefährdet, Wasser machte die Böden schwammig und es bildeten sich mehr und mehr Löcher in den Decken, die sich bereits durchbogen.

 

Angewandte Foto-Technik:  HDR-Galerien mit eigenem look & feel-Workflow.

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